Alles auf einen Blick
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Leitlinien sind systematisch entwickelte Aussagen zur Unterstützung der Entscheidungsfindung von Ärzten.
Sie werden entwickelt, indem Wissen aus unterschiedlichen Quellen und Studien zusammengetragen und gewertet wird.
Leitlinien dienen als Entscheidungshilfen für den Arzt im Hinblick auf die jeweils individuelle Anwendbarkeit für Sie als Patient.
Als „Gesundheitszentrale“ sollte ihr Hausarzt über alle Facharztkonsultationen informiert sein.
Arztbriefe mit allen weiterführenden wichtigen Informationen werden nach Ihrem Besuch bei uns an ihn geschickt—hierfür müssen Sie uns von der Schweigepflicht entbinden.
Er kann dann auch regelmäßige Kontrollen beispielsweise bestimmter Blutwerte oder EKGs durchführen, die bei manchen Therapien zur Überwachung erforderlich sind.
Die Anamnese (aus dem Altgriechischen: Gedächtnis, Erinnerung) ist die professionelle Erfragung von medizinisch relevanten Informationen.
Dabei antwortet entweder der Patient selbst (Eigenanamnese) oder eine dritte Person (Fremdanamnese). Ziel ist dabei die Erfassung der Krankengeschichte im Rahmen einer aktuellen Erkrankung.
Die Anamnese ist die wesentliche Grundlage für das Stellen einer Diagnose. Sie kann Fragen beinhalten nach Vorerkrankungen und Allergien, familiären Erkrankungen, Beruf, Medikamenteneinnahmen, Risikofaktoren, Reiseverhalten und subjektiven Beschwerden .
Wir händigen Ihnen beim Erstbesuch einen Anamnesebogen aus, den sie bitte vor dem Arztkontakt in Ruhe ausfüllen. Wenn Sie sich schon zu Hause Gedanken dazu machen möchten, können Sie ihn als PDF-Formular von hierherunterladen. Link zum Formular.
Nachdem die Ärztinnen eine symptombezogene körperliche Untersuchung durchführen, möchten wir Sie bitten, Ihre Kleidung entsprechend anzupassen. Sie sollte nicht beengen und leicht an- und ausziehbar sein.
- Immunologisches Labor
- Gelenkultraschall
- Gelenkpunktion
- Kapillarmikroskopie
- Knochendichtemessung
Wir bieten die Knochendichtemessung als Selbstzahlerleistung an!
Mehr Infos: Knochendichtemessung
Einige Rheumamedikamente können nur intravenös verabreicht werden.
Dafür haben wir einen separaten Raum an zentraler Stelle in unserer Praxis eingerichtet. Hier werden Sie apparativ am Monitor und persönlich vom Team überwacht und sitzen oder liegen auf bequemen Infusionssesseln
Eine immunmodulatorische Rheumatherapie wirkt auf die bei vielen rheumatischen Erkrankungen zugrunde liegende überschießende Reaktion des körpereigenen Immunsystems.
Deshalb besteht grundsätzlich ein erhöhtes Infektionsrisiko. Gegen eine Reihe von Erkrankungen (Influenza, Pneumokokken, Herpes Zoster u.a.) gibt es Impfstoffe, die Sie schützen können.
Unser Team berät Sie gerne über Art und idealen Zeitpunkt der Impfungen und kann diese dann auch gerne — in Absprache mit dem Hausarzt — durchführen.
Die Osteoporose (aus dem Altgriechischen, „poröser Knochen“) wird auch als Knochenschwund bezeichnet. Zugrunde liegt ein Ungleichgewicht im natürlichen Knochenumbau – es wird mehr Substanz ab- und weniger aufgebaut.
Eine erhöhte Anfälligkeit für Knochenbrüche ist hier typisch. Sehr häufig sind der Oberschenkelhals, der Oberarmkopf, die handgelenksnahe Speiche, das Becken und die Wirbelkörper betroffen.
Wir können neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung und Anamnese typische Laborparameter bestimmen und eine Knochendichtemessung durchführen.
Vorbeugende und therapeutische Maßnahmen werden wir gerne mit Ihnen besprechen.
Die Naturheilkunde kann Rheuma nicht heilen.
Aber sie kann ergänzend zur schulmedizinischen Therapie lindernd wirken. Wir schauen gerne, welche der 5 Säulen von Sebastian Kneipps Lehre für Sie hilfreich sein können:
- Hydrotherapie – sie nutzt die Eigenschaften des Wassers
- Phytotherapie – bedient sich der lange bekannten Kraft der Heilpflanzen
- Ernährungstherapie – „essen Sie so naturbelassen wie möglich“
- Bewegungstherapie – „Untätigkeit ist schlecht, Übung stärkt, Überlastung schadet“
- Ordnungstherapie – zur Gestaltung der persönlichen, balancierten Lebensführung
Für stationäre Patienten im Klinikum Landsberg bieten wir für spezielle Fragestellungen eine rheumatologische Untersuchung am Krankenbett an. Auf kollegialer Ebene wird dann das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen besprochen.
Die Anforderung erfolgt ausschließlich durch den ärztlichen Dienst des Krankenhauses.